Geworfenheit

Geworfenheit
Geworfenheit,
 
Begriff der Existenzphilosophie M. Heideggers, bezeichnet als ein Wesensmerkmal menschlichen Daseins das geschickhafte »In-der-Welt-Sein«, das Faktum, dass der Mensch sich immer schon in einer Welt vorfindet, die er nicht hervorgebracht hat und auf die hin er sein Dasein stets aufs Neue entwerfen und verantwortlich übernehmen muss.

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Ge|wọr|fen|heit, die; - [nach dem Begriff der heideggerschen Existenzphilosophie] (bildungssspr.): a) das schicksalhafte, nicht von ihm selbst bestimmte Sein des Menschen; b) Zufälligkeit eines Elements in einem improvisierten od. aleatorisch angelegten Kunstwerk.

Universal-Lexikon. 2012.

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